23. Februar 2008
Und wieder die Untoten
Baudrillard hat einmal gesagt, daß wir auf unserer Suche nach Erklärungen für unsere Welt den Ursprung der selben ständig neu erfinden würden. Damit würde die Idee des Ursprungs jedoch abgeschafft. Das gleiche lässt sich auch über die anhaltende Konjunktur von Zombie-filmen sagen, die sich der Frage des Seuchenurhebers widmen. Und auch der neuste - und man kann sagen nicht unbedingt der beste - Film des Genres der Zombiemythen macht da keine Ausnahme. Day of the Dead (2008) teilt mit dem Romero Klassiker bestenfalls den Titel, hat dem Thema aber leider nichts wesentliches hinzuzufügen. Es geht um den Ausbruch der Seuche in einer Kleinstadt im Nirgendwo. Natürlich kommt bald heraus, daß es sich um eine Menschengemachte Epedemie handelt und der verantwortliche Arzt sich unter den flüchtigen befindet. Naja. Kennt man schon aus Flight of the Living Dead (der wenigstens noch humorvoll mit dem Thema umgegangen ist) und ähnlichem Material. Einziges Trostpflaster ist, daß Christa Campbell bei dem Streifen mitwirkt (die geile Schnalle), wenn auch nicht so sexy angezogen und eher etwas...verfault.

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Das ist noch nicht das Ende!
Warte mal erst auf Romeros neuen: http://german.imdb.com/title/tt0848557/

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Jessess.....lebt der denn überhaupt noch?!?! ^^

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klar ...
... noch gehört er zu den lebenden Lebenden. :)

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ich finde ja, daß der Zausel langsam mal abdanken sollte....da kommt doch nichts Vernünftiges mehr bei rum....<_<....Land of the Dead hat ja schon genauso gehinkt wie die meisten der Zombies die mit dem Kopf gegen die Stadtmauer hämmern...aber gut...ich laß mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen...vielleicht wirds ja was mit dem Diary.

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