1. Februar 2007
Hannibal Lecter - Ein Serienmörder als Kulturheros
Heute ist bei F-LM meine Filmkritik zu "Hannibal Rising" erschienen....[lesen].

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25. Januar 2007
Back again
Nach mehrmonatiger Zwangspause bin ich endlich wieder am Äther. Ich dachte schon, ich würde nie wieder in den illustren Genuß eines privaten Internetanschlusses kommen können. Die Telekom hatte mir seinerzeit durch einen knebelvertrag und windige ausflüchte den Zugang zum Internet auf infame weise verunmöglicht. Nach anstrengendem Tauziehen mit dem Kommunikationsgoliat habe ich aber schlußendlich die richtige seite des Kabels abbekommen und bin seit heute glücklicher Besitzer eines Net-cologne Anschlusses. Yessss!
Eins hat mir die Sache jedenfalls mal wieder gezeigt: Don't fuck with the t-com.

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15. Dezember 2006
Warten auf...
...ich warte noch auf meinen neuen Internetzugang. Sollte aber bald soweit sein. Bis dahin.

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8. September 2006
Im Kino gewesen...geträumt - das Neueste in aller Kürze
Ich bin gerade etwas im Umzugsplanungsstreß, darum bespreche ich nur in aller Kürze was das Kino in letzter Zeit so bereit gehalten hat:

"Kashin no irezumi : ureta tsubo" (aka "La Vie secrète de Madame Yoshino") - Masaru Konuma, Japan 1976

"La Vie secrète de Madame Yoshino" zeigt die Geschichte der schönen Theaterausstatterin Michiyo Yoshino. Sie ist schön, elegant und reizvoll, verbringt ihre Zeit nach dem Tod ihres Ehemannes jedoch hauptsächlich damit, als Accessoiristin für das Kabuki Theater traditionelle Papierpuppen zu fertigen, welche die berühmten Figuren des Theaters symbolisieren.

Die Witwe lebt zusammen mit ihrer heranwachsenden Tochter, die selbst in einer fatalen liebesbeziehung steckt und zu alledem eine tiefsitzende Eifersucht auf die Schönheit der Mutter hegt. Eines Tages lernen mutter und Tochter Hideo kennen, der eben der Sohn des Schauspielers ist, der Michiyo in ihrer Jugend vergewaltigt hat.

Eine unerbitterliche Rivalität um die Liebe und vor allem den Leib des Mannes entsteht zwischen Mutter und Tochter. Der Film kulminiert schließlich in einer phantastischen Tätowierszene. Der Mann schreibt sich buchstäblich in den weiblichen Körper ein und erfüllt damit einen phallischen Akt, der Michiyo schließlich zum Verhängnis wird.


"Ai no corrida" (aka "L'Empire des sens") - Nagisa Oshima, Japan 1976

Dieser zutiefst zwingende Film dürfte wohl aufgrund seiner expliziten Darstellung zu einer der umstrittensten Arbeiten der späten 70er Jahre gehören. Oshima zeichnet mit L'empire des sens die Genese einer Leibesbeziehung, die sich entgegen der alltäglichen Erfahrung immer mehr zum exzessiven Zusammensein verdichtet. Gleichzeitig wirken für den Zuschauer die unverstellten Bilder von Sex und Strangulation gegen Ende des Filmes immer anästhesierender, bis schließlich das Bild der Kastration, auf den die Geschichte hinausläuft zum schokierenden, aber durchaus erträglichen Schauspiel wird. Exzess und die Progression des Exzesses haben hier scheinbar nur die Funktion uns auf diese Urszene vorzubereiten.

Oshimas Meisterwerk berührt damit nicht nur eine Facette des Zusammenleben von Mann und Frau, sondern er macht uns auf die Methaphysische Verbindung aufmerksam, die bei Lacan mit den Begriffen "Sein" und "Haben" erklärt wird. Der Versuch diese Verfehlung in einem der beiden Bereicht aufzuheben endet mit der zerstörung des anderen und damit in bloßer Indifferenz.


"Mr. Freedom" - William Klein, Frankreich 1969

Kleins gelungene Satiere auf den amerikanischen Expansionismus der 60er Jahre erzählt die Geschichte des Superhelden Mr. Freedom, der von der Freedom Inc. nach frankreich geschickt wird, um den aus der Schweiz herüberschwappenden Kommunismus aufzuhalten und gleichzeitig den Franzosen die Demokratie zu bringen.

Die Heldentaten des Mr. Freedom beschränken sich jedoch im Allgemeinen auf belanglose Aktionen, Paraden, lächerliche Selbstinszenierungen und völlig übertriebene Gewalt. Amos Vogel fällt zu diesem überaus unterhaltsamen Film auf, daß "der Vermischung von Politik und Sex [...] die modernen linken Intellektuellen nicht wiederstehen zu können [scheinen]" (Amos Vogel, Film als subversive Kunst, Reinbeck/Hamburg 2000, S. 149). Und so besteht der Film aus vielerlei Sequenzen, in denen sich Frauen beim Anblick des Superhelden die Kleider vom Leibe reißen, oder Freedom sich verschiedene Schönheiten "nimmt".

Bemerkenswert ist dieser Zug vor allem auch desshalb, weil sich Mr. Freedom am Ende de Filmes als Maschiene enttant, der ein Arm an Drähten und Schläuchen herunter hängt. Die moderne Linke scheint also auch der Vermischung von Sex und Mechanik nicht ganz vorurteilsfrei gegenüber zu stehen.


"Sedmikrasky" - Vera Chytilová, Tschecheslowakei 1966

Ein näckischer Film über die Ausschweifungen zweier junger "Schönheiten", der im dadaistischen Ambiente und seinen Bild und Schnittfolgen eben den naiv-kindlichen Spaß seiner Protagonistinnen Marie I und Marie II aufgreift. Nichts ist den beiden heilig; Fressorgien, Essensschlachten, Männer betrügen und sogar dass Zerschneiden des Films umfassen die verschiedenen Zufälligkeiten auf einem Streifzug durch einen dekadenten Lebenswandel. Hinter dieser amüsierenden tour de force von Farbe und Form verbirgt sich aber auch gleichzeitig die Einsicht, daß sich dieses Spiel nicht endlos fortsetzen läßt und so werden die beiden am Ende - wenn auch nicht sichtbar - von einem herabfallenden Krohnleuchter erschlagen.

Filmgeschichtlich markiert Chytilovás grandioses Experiment einen ästhetischen Bruch mit den bis dahin vorherrschenden Lehrbuchfilmen des "Sozalistischen Realismus". Lange Zeit verboten und schließlich im Prager Frühling zu verdienten Ehren gekommen dürfte Sedmikrasky wohl einer der wichtigsten und zugleich erfrischendsten Filme der ehemaligen Tschecheslowakei sein.


"Water" - Deepa Mehta, Kanada/Indien 2005

Water ist die ergreifende Geschichte der kleinen Chuyia, der nach dem Tot ihres "Mannes" das Leben in einem Witwenhaus droht. Zu klein um das Außmaß dieses Loses zu begreifen, freundet sie sich mit den beiden Frauen Kalyani und Bhagavati an, die im klösterlichen Leben des Heimes die beiden einzigen Personen darstellen, die auf ihr Schicksal als ein zutiefst ungerechtes und grausames reflektieren. Als Kalyani schließlich durch eine Zufall Narayan den Sohn eines Bramahnen kennen lernt, überschlagen sich die Ereignisse.

Parallel thematisiert Mehta die bevorstehende Ankunft Gandis in der Heiligen Stadt Varanasi, nachdem er 1938 aus der Haft entlassen worden war. Die Befreiung der Frauen sowohl im Indien der 30er Jahre, als auch im Indien der Gegenwart kann nur von den Frauen selbst ausgehen. Mit diesem ausgezeichneten Drama zeigt Deepa Mehta, daß sie diesen Weg geht.

Eine Ausführliche Kritik von Stefan Höltgen gibt es hier.

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15. August 2006
Die Konstruktion des Todes
"Professione: Reporter" (aka "The Passenger") - Michelangelo Antonioni, Italien/Spanien/USA, 1975

Die metaphysische Reise eines Journalisten (Jack Nickolson) in die Wüste Afrikas wird zur Flucht vor der eigenen Identität. In der Weite dieses Kontinents und durch den mystifizierenden Kammerablick Antonionis wirkt der (westliche) Mensch zunächst wie ein Fremdkörper, der nach seiner Rückkehr dem eigenen nunmehr sinnentleerten Dasein den Rücken kehrt. Der Pläteztausch mit einem Toten und die Konstruktion einer neuen Identität ist die einzige Möglichkeit sich von den traditionellen "Werten" wie Ehe, Beruf, Heim und Kind frei zu machen. Metaphysik wird zur Hermeneutik in dem Maße in dem sie den Tod als Horizont des Sinns bestimmt und der Ursprung des gesellschaftlichen Zusammenseins in einer großen Geste der Selbstinterpretation verwirft.

Der Reporter David Locke (Jack Nicholson) ist auf der Spur einer Guerilla-Einheit, die er in der Wüste treffen will, um eine Reportage über diese zu drehen. Lock schafft es jedoch nicht bis zu den Guerillios vorzudrigen und wird von seinem einheimischen Führer alleine in der Wüste zurück gelassen. Zurück im Hotel stellt er fest, daß Mr. Robertson, ein Engländer, mit dem er sich auf der Reise angefreudet hatte, tot in dessen Bett liegt. Locke ergreift die "Gelegenheit" und tauscht mit dem Verblichenen die Identität. Von nun an reist der neue Mr. Robertson dem Terminkalender seines Vorgängers hinterher, wärend er zuhause für Tot gehalten wird. Unvermittelt erkennt David, daß er in der Haut eines Waffenschiebers steckt, der von seinen Auftraggebern verraten worden ist. Zunächst hat es den Anschein, als wolle Locke die Rolle des Mr. Robertson nutzen um verdeckt zu recherchieren, doch bald wird klar, ihm dies aufgrund des Verrates nicht mehr möglich ist.
Von Barcelona aus flüchtet er zusammen mit einer jungen Architekturstudentin ins spanische Hinterland, verfolgt von seinem alten Leben auf der einen und zwei Auftragskillern auf der anderen Seite. Die beiden tauchen in der unwirklichen Landschaft Andalusiens unter, bis schließlich Killer und Familie nur etwas zeitversetzt den Flüchtigen ausfindig machen können. Alles scheint auf diese Zusammenkunft hinauszulaufen: die Killer, die "ihren" Mann zu finden glauben, die Hinterbliebenen, die nun zeitversetzt auf den nun tatsächlich toten Mr. Locke alias Mr. Robertson treffen.

Der Blick durch ein Fenster auf die Straße lässt uns ahnen, was sich hinter unserem "Rücken" gerade abspielen muß. Antonioni zeigt was man nicht sieht und zeigt uns auf der anderen Seite was wir nicht begreifen.
Die Reise des Reporters eröffnet gleichsam eine psychologische Ebene wie es den Landschaftsschilderungen der Romantik eigen ist. Die Reise, der Weg, der Horizont, die unbegrenzten Plateaus und die surrealistisch anmutenden Landschaften all daß sind Motive einer metaphysischen Grundahnung, die uns nicht unberührt lässt. Antonioni weckt mit diesem Meisterwerk ein verlohren geglaubtes Verständnis davon zu neuem Leben.

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Das Gewehr der Freiheit
"Antonio das Mortes" - Glauber Rocha, Brasilien, 1969

Dieser zutiefst sozialistische Film aus dem brasilianischen cinema novo erzählt ein von Mythen und Legenden durchwobenes Volksepos, dessen Botschaft die blutige Radikalität ist, die jeder Revolution zugrunde liegen muß.
Die Liaison von Volklore und Mystizismus, Heiligenanbetung und trancehaften Tänze,expressionistischen Landschaften sowie das allgegenwärtige Gewehr geben dem Film eine eigenartig entrückte Stimmung.
Antonio das mortes macht als ehemaliger Cangaceiro während der vierziger Jahre als Berufskiller für einen großgrundbesitzer Jagd auf seine ehemaligen Verbündeten. Als er das Ausmaß seines verübten Unrechtes erkennt, wendet er sich im blutigen Aufbegehren gegen seine früheren Auftraggeber.
Der Film bleibt aber trotz seiner Unnachgibigkeit nicht frei von Selbstironie. Der "Showdown" den Rocha hier inszeniert erinnert an eine Persiflage auf die großen Italowestern. Ironie als letzte subversive Geste eines großen Revolutionärs.

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31. Juli 2006
Die Philosophie der Psychoanalyse
Heute ist meine Rezension zu Erik Poraths "Gedächtnis des Unerinnerbaren" in der F-LM erschienen.

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4. Juni 2006
Surrealistisches
Eindrücke amerikanischer Schriftstellerei oder America


"If all americans will stay together in for one country than there will be no limit for america."
Georg W. Bush nach der Präsidentschaftswahl
vom 3. November 20041


Gerne würd’ ich vom Auto berichten, dass sich mit einem schlürfenden Geräusch vom Dasein verabschiedet; oder von den Affen im Zoo, die ungeniert vor den Besuchern kopulieren und dabei lustvoll kreischen, als gäbe es kein Gesetz auf dieser Erde. Gern würd’ ich unbeteiligte Besucher sehen, die sich über die Verkehrsregeln hinwegsetzen um keinen der Unfälle zu versäumen. TV- Sender auf denen Nietzsche im Nachmittagstalk als utopischer Schwärmer denunziert wird und die Moderatorin vor laufender Kamera einen „abortus mit einer transparenten Pumpe“ durchführt. Kein Polizist der nicht den Gummiknüppel gegen den Schlagstock eintauscht, seinem Nachbarn auf die Schulter klopft und dabei lächelnd nachfragt, wie denn die Jagt dies’ Wochenende so gewesen sei.

All das blieb mir verwehrt, denn der Schlüssel wollte das Schloss nicht öffnen. Doch war all das auch keine Absicht, wie sich erst später herausstellen sollte:
Neulich traf ich Kowalski, als er gerade betrunken aus einer Bar stolperte. Es gab Ärger mit dem Gastwirt: Man hatte gewettet, das Kowalski es nicht schaffen würde, dem roten Pudel eines fetten Gastes, den Kopf abzureißen ohne die Gefühle des Gastes damit zu kränken. Der Wirt war wohl der schlechtere Verlierer und schmiss Kowalski kurzerhand raus. Auf der Straße packte er sich einen arabischen Touristenfallenhändler und nötigte ihn in ein Taxi zu steigen. Er legte dem Fahrer 200 Lappen hin und wies ihn an nicht eher Halt zu machen bis das Geld durch war. Hat dem Armen Teufel dann unaufhörlich Geschichten aus seiner Kindheit auf dem Lande erzählt, bis dieser schließlich eine Waffe zog und sich in den Kopf schoß. „Vielleicht gewinnt der Texaner!“1 prangt es im Vorbeifahren von einer neon beleuchteten Werbewand herab.

Kowalski verfolgt mich anscheinend.
Neulich saß ich im Restaurant. Ein Betrunkener hatte zuvor meinen Weg gekreuzt und spie sein Inneres auf die Sohle meines Schuhs. Von nun an sollte Gestank meine Begleiterin sein. Nun ja es gibt schlimmeres. (2) Plötzlich platzt Kowalski ins Restaurant und zieht eine von seinen Nummern ab. Er trägt einen weißen Anzug, mit blau gerändertem Kragen und Panamahut. Er hat ein Halstuch umgebunden und raucht eine Zigarre mit Moschusaroma. Er sieht aus wie ein Plantagenbesitzer aus dem letzten Jahrhundert.
Im Schlepptau hat er zwei leichtbekleidete Mädchen, von denen eine den Gästen ihre apfelgroßen Brüste zeigt und die andere unentwegt an Kowalskis Geschlecht herum elaboriert, dabei affektiert stöhnt und sich mit der Zunge über die Lippen fährt, ganz so, als gäbe ihr allein der handgreifliche Kontakt mit Kovalskis Schwanz die nötige Erregung um zum Höhepunkt zu kommen. (Unnötig zu erwähnen, daß Kovalski sie für diese Show bezahlt hat). Er hat auch einen Kettensklaven dabei, der die ganze Zeit über auf allen vieren gehen muß. Der Sklave ist mit einem Geschirr versehen, dass Mund und Nase weit aufreißt, so dass es ihm unmöglich ist, zu sprechen. Alles was er von sich gibt sind A-Laute. Durch ein ausgeklügeltes System von Zugschnüren und Umlenkrollen kann Kovalski die Tonhöhe der As verändern, indem er ihm mehr oder weniger die Gesichtsöffnungen aufspannt. Der Sklave ist selbstverständlich unbekleidet und hat eine weiße Tätowierung auf dem Rücken auf der steht ICH HUNGERE FÜR DEN FRIEDEN! Kowalski bestellt sechs Flaschen Champagner, von denen er fünf in die Toilette schütten lässt. In der Zwischenzeit geht er von Tisch zu Tisch und zündet Geldscheine an, lacht dabei ein tiefes hohles Lachen und Grunzt zwischendurch wie ein Schwein, was ihn offenbar so sehr amüsiert, daß sich sein Lachen hie und da zum Geschrei verdichtet.
Derweil ist das Maß der Empörung im Restaurant bereits auf das Niveau von unbeteiligtem Getuschel angestiegen. Als Kowalski jetzt noch seinen Sklaven erniedrigende Gesten machen lässt, eskaliert die Situation: Einer der Gäste springt empört auf und schreit: „Skandal!“ Er legt genug Pathos in die Stimme, so das alle denken er meine es Ernst, dabei ärgert er sich lediglich über die zu hohe Rechnung. Das ist Kowalskis Stichwort – genau darauf hatte er die ganze Zeit gewartet. Er beginnt nun auf den empörten Gast einzureden, indem er ihm Geschichten aus seiner Kindheit auf dem Lande erzählte. Plötzlich ertönt irgendwoher ein Schuß.

Am darauffolgendenTag lief ich auf einem Platz zwischen einer Menschenmenge hindurch, die sehr Aufgeregt schien. Ich konnte zuerst nicht ausmachen, worin die Erregung der Menge ihren Ursprung hatte, als plötzlich etwas vor mir auf den Bordstein klatschte - ein abgeschnittenes männliches Geschlechtsteil. Ich blickte nach oben, in die Richtung aus der es kam und wen sehe ich?
Er stand da und warf von einem bunt geschmückten Festwagen aus der Jubelnden Menge mit Sperma und Blut verschmierte Penisse zu, die er in duzenden von Kartoffelsäcken hinter sich gestapelt hatte. Dabei lachte er und streckte der Menge die Zunge heraus. In seinem Blick lag Zufriedenheit. Die Menschenmasse verschlang sich derweil im Kampf um die besten Stücke, so dass viele in einem glitschigen Geräusch erdrückt wurden.

(2) Gestank ist eine Geste die man nicht missachten sollte.




writings and photographs by texturmutant

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